Medizinische Indikationen

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Der Atmungsmonitor eignet sich für alle Babys, weil die Heimtücke des plötzlichen Kindstods (SIDS) darin liegt, dass er auch unerwartet gesunde Kinder betreffen kann.

Gemäß Dr. MUDr. Hany Houšťková, CSc., SIDS-Expertin und Leiterin des pädiatrischen Krankenhauses, ist die Verwendung eines Atmungsmonitors besonders wichtig, wenn das Baby unter folgenden Symptomen leidet:

  • nachgewiesene und länger als 20 Sekunden andauernde Schlafapnoe
  • Apnoe mit Bradykardie (langsame Herzfrequenz)
  • Apnoe aufgrund vorzeitiger Geburt,
  • anscheinend lebensbedrohliche Ereignisse (ALTE-Ereignisse),
  • Atmungsstörungen,
  • Bradykardie, wenn Koffein, Theophyllin und ähnliche Medikamenten verabreicht werden,
  • Keuchhusten,
  • Muskelschwäche,
  • Rückfluss des Mageninhalts in die Speiseröhre oder den Mund (gastroösophagealer Reflux),
  • chronische Lungenerkrankung,
  • neurologische Störungen oder Stoffwechselerkrankungen, die die Atemkontrolle beeinträchtigen,
  • tracheale oder anatomische Anomalien, die eine Schwäche der Atemwege verursachen.

Ärzte empfehlen auch eine Überwachung des Babys, wenn ein älteres Geschwisterkind an SIDS gestorben ist.

 

 

 

 

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Falscher Alarm

Ein falscher Alarm tritt dann auf, wenn der Monitor einen Alarm auslöst, das Baby aber normal atmet....

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