Wenn Sie sich bei der Pflege Ihres Babys unsicher sind, wenden Sie sich an die Kinderärztin MUDr. Lucie Skálová. Schicken Sie uns Ihre Frage und wir werden ihren Rat in einigen Tagen hier veröffentlichen.
Sie können versuchen, eine schnelle Antwort auf Ihre Frage in den bereits beantworteten Fragen zu finden.
Wir helfen Ihnen gerne weiter. Andererseits kennt Ihr Kinderarzt Ihr Kind am besten, und unser Rat kann eine umfassende medizinische Betreuung nicht ersetzen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Arzt oder an 155.
Guten Tag wir haben den Atmungsmonitor Nanny. Mehrfach hat er bereits alarmiert. Das Baby hat tief geschlafen und ich habe es weder atmen gehört noch Atembewegungen gespürt. Wenn ich sie geweckt habe, hat sie laut eingeatmet. Was soll ich tun? Ich habe Angst mit ihr im Kinderwagen spazieren zu gehen, damit sie nicht wieder so tief einschläft und aufhört zu atmen. Sie ist 3 Wochen alt, aber sie ist einen Monat zu früh per Kaiserschnitt geboren wegen teilweise abgelöster Plazenta.
Guten Tag, falls Ihnen der Atmungsmonitor bereits mehrfach Alarm gechlagen hat, wäre es angebracht, dass Sie ihr Baby vom Kinderarzt untersuchen lassen. Sie könnten noch sicherheitshalber kontrollieren, ob das Baby direkt auf der Sensormatte liegt und ob die Matratze direkt auf der Sensormatte liegt. Sie könnten es noch ausprobieren die Sensormatte direkt unter das Bettlaken zu legen. Ihr Kind ist leicht zu früh geboren, in manchen Fällen kann es auftreten, dass zwischen den einzelnen Atemzügen, mehr als 20 Sekunden liegen können, weswegen der Atmungsmonitor alarmiert und dadurch wacht das Baby auf. Dies tritt auf, da das Atemzentrum im Gehirn noch nicht vollständig ausgereift ist. Mit der Zeit sollten diese Zeiträume der Atempausen komplett wegbleiben, je nachdem wie ausgereift das Atemzentrum ist. Bei jeden Kind ist es individuell.
Ärzte verwenden den Begriff „plötzlicher Kindstod“ (SIDS), wenn Sie sich auf Fälle beziehen, in denen ein Baby ohne offensichtlichen Grund plötzlich stirbt. Das Baby setzt in der Regel mit der Atmung aus und erstickt. Sogar gesunde Kinder sind diesem Risiko ausgesetzt, denn trotz jeglicher Bemühungen der Kinderärzte ist die Ursache von SIDS noch immer nicht bekannt.
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